Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen
Splitterschutzfolien zur Absicherung in einem Musikgymnasium
Problem:
Absicherung der Metallglaselemente im Pausenbereich sowie der Hochparterre unter Einhaltung der gesetzlichen Auflagen.
Lösung:
Bruxsafol Splitterschutzfolie 4011
Menge der verlegten Folie:
ca. 46 m2
Erzielte Leistung:
Kostengünstige Absicherung der Glasflächen ohne optische Beeinflussung der Glasfassaden.
Das gemeinsame Haus für Schule, Internat und Chor wurde vor über 50 Jahren ins Leben gerufen. Mit insgesamt 490 Schülern hatte das Musikgymnasium mit angeschlossenem Internat die Obergrenze erreicht und so wurden umfangreiche Umbauten, Modernisierungen und Erweiterungen des Gebäudes nötig.
Unfallverhütende Maßnahme
Vergrößert wurde unter anderem ein Gebäudeteil mit Pausenhalle sowie die Schulverwaltung und das Sekretariat. Gerade der Aspekt Sicherheit spielte hierbei für Christoph Beckers, zuständiger Architekt vom Architektenbüro Bauer & Götz aus Regensburg, eine wesentliche Rolle. Speziell zur Absicherung der Metallglaselemente im Pausenbereich und Hochparterre wählte er die Glas- und Splitterschutzfolien der Bruxsafol Folien GmbH. Der erfahrene Baumeister wusste dabei um die gesetzlichen Auflagen insbesondere bei Schulen und Kindergärten, hatte aber immer auch die eigene Verantwortung klar vor Augen. „Entscheidend für uns war die Qualität der Folien und deren Schutzwirkung in Verbindung mit Glas“, erklärt Beckers. Ein mit der Bruxsafol-Sicherheitsfolie vom Typ 4011 glasklar bezogenes Glas zur Absicherung von Glasflächen vor Splitterbildung entspricht den Richtlinien der EN 12600 und gilt als unfallverhütende Maßnahme. Damit erhalten Normalgläser oder nicht bruchsichere Gläser in Kombination mit Sicherheitsfolien die Brucheigenschaften wie Verbund-Sicherheitsglas (VSG).
Optisch kein Unterschied
Zum Hintergrund: Sicherheitsgläser werden nach der DIN EN 12600 „Glas im Bauwesen – Pendelschlagversuch – Verfahren für die Stoßprüfung und Klassifizierung von Flachglas“ geprüft. Hierbei wird ein 50 kg schwerer Stoßkörper aus einer Fallhöhe von mindestens 190 Millimetern gegen die zu prüfende Verglasung gependelt. Und die Kosten? „Ich kannte die Vorteile unter anderem von UV-Schutzfolien bereits aus vergangenen Bauprojekten“, erklärt Beckers, „und so bevorzugten wir von Beginn an anstatt teurer Sicherheitsgläser die Sicherheitsfolien von Bruxsafol. Mit den Folien versehene Gläser haben nicht nur die gleiche Wirkung wie die vergleichbar teuren Sicherheitsfolien, da sie glasklar sind, kann man auch optisch keinen Unterschied zu reinen Glasfassaden erkennen.“ Hinzu kommt, dass sich Folien rückstandsfrei und problemlos von den Glasflächen entfernen lassen.
Vielseitig einsetzbar
Durch die im Klebesystem integrierten hochwertigen UV-Absorber bietet das Produkt neben dem Schutz vor Splitterbildung ergänzend die Rückweisung von UV-Strahlen und dauerhafte Haltbarkeit. Bei der Verwendung von High-End-Folien ist fachgerechtes Verkleben ebenso nötig, wie eine ausgiebige Beratung und Planung. „Man sollte im Vorfeld immer alle Sicherheitsrisiken ins Kalkül ziehen und präventiv denken“, so Christoph Beckers. „Jede Nachrüstung ist teuer und mit Aufwand verbunden“. Und so saßen im Vorfeld Sicherheitsspezialisten aus unterschiedlichen Gewerken mit am Tisch, als es um die Entscheidung für die einzelnen Sicherheitslösungen ging.
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