Museum am Dom
in Würzburg
„Wir sind froh, dass wir sie haben.“
Anforderung:
Schutz der Ausstellungstücke vor UV-Einstrahlung ohne Veränderung der baulichen Ästhetik.
Lösung:
Bruxsafol UV-Schutzfolie 2041
Menge der verlegten Folie:
ca. 40 m2
Erzielte Leistung:
Schutz der wertvollen Ausstellungstücke ohne
Beeinträchtigung des baulichen Gesamtbildes.
Helle und lichte Museumsräume ohne jegliche
wahrnehmbare Farbveränderung.
Als eines von insgesamt vier Kultureinrichtungen der katholischen Diözese Würzburg gilt das Museum am Dom als Geheimtipp unter Kulturfreunden. Kunstwerke unterschiedlicher Jahrhunderte und Stile, von Tilmann Riemenschneider, Johann Zink und Friedrich Karl Gotsch bis hin zu Josef Beuys und Salvador Dali finden sich in den Ausstellungsräumen wieder. Um eine visuelle Verbindung mit dem Vorplatz des Museums zu schaffen, entschied sich die Museumsleitung für eine transparente Lösung und stattete die Seite zum Dom hin mit einer großen Glasfassade aus.
Nahtlose Sicherheit
Die Sicherheit der wertvollen Exponate, darunter
viele Grafiken, stand bei den baulichen Maßnahmen im Vordergrund. Das
galt besonders in Punkto UV-Schutz. Zwar sind alle Ausstellungsstücke
zusätzlich durch besondere Rahmen gesichert, die auch vor
UV-Einstrahlung schützen, doch das war den Verantwortlichen erheblich zu
wenig: UV-Strahlen haben bekanntlich eine stark ausbleichende Wirkung
auf Papier und Textilien. Und so bedeutet die aggressive UV-Strahlung
eine sukzessive Zerstörung der kostbaren Bilder, die nicht mehr zu
ersetzen sind. Vor dem Hintergrund entschied sich das Museum für die
UV-Schutzfolie vom Typ 2041 glasklar von Bruxsafol. Durch
UV-Filteradditive im Klebesystem erreicht die Folie eine enorm hohe
Rückweisung der UV-Strahlung. Die Absorber-Rezeptur ist so gewählt, dass
ein möglichst großer Anteil des UV-A Spektrums – und zwar 99% (bei 320 –
380 Nanometer) – für viele Jahre herausgefiltert wird.
Ein weiterer entscheidender Vorteil der Folie zeigt sich in einer gleichzeitigen sichtbaren Lichttransmission von 90%. Die glasklare Folie ist absolut transparent, jegliche Farbänderungen sind also für das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmbar. Demzufolge bleiben die Museumsräume hell, lichtdurchlässig und lassen so die Ausstellung großzügig wie offen erscheinen. Die im Jahre 2008 vom Bekleidungsphysiologischen Institut Hohenstein e. V. geprüfte Folie erreichte den Maximalwert bei UV-Standard 801. Zudem wurde die Lichtechtheit in Anlehnung an ISO 105-302 geprüft und bestätigt.
„Flexible Foliensysteme bieten Architekten, aber auch Sicherheitsverantwortlichen viele Möglichkeiten. Oft leichter zu montieren und demontieren als Glas bewirken die solartechnisch weit entwickelten Produkte einen extrem hohen Schutz, nicht nur im Bezug auf die Sonnen- und Wärmeeinstrahlung“ erklärt Winfried Brux, Geschäftsführer von Bruxsafol.
So war für die Würzburger Museumsbeauftragten die Folienmontage der beste Weg, die einmaligen Kunstwerke nachhaltig zu bewahren. Dass sich die Folien auch jederzeit abziehen lassen, ist zwar gut zu wissen, aber nicht der Rede wert. „Wir sind froh, dass wir sie haben“, heißt es seitens der Museumsleitung.